Auf Wunsch des Vorstandes wurde die letzte Wahl wegen eines Formfehlers wiederholt. Das Ergebnis ist wie gehabt, der alte Vorstand ist der neue und wurde einstimmig von der Mitgliederversammlung bestätigt.
Zu Beginn der Versammlung trug der Vorsitzende vor, was man in der kurzen Zeit seit der Amtsübernahme bereits geschafft habe und was für die Zukunft vorgesehen ist. So wurden bereits alle Vorbereitungen für den Saisonbeginn getroffen. „Der Vorstand und alle angesprochenen Vereinsmitglieder haben Hand in Hand gearbeitet“. Leider, fügte er hinzu, macht das Hochwasser noch Probleme. Der Verein hofft, dass am 27. April die Stege eingebracht und die ersten Boote eingesetzt werden können.
Der Verein möchte die Kanusparte neu beleben und wird dazu mehr Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung betreiben. Die Aller mit ihrem idyllischen Flusslauf und den vielen Buchten ist auch für den Kanusport ideal zur Entspannung. Wer es gerne sportlich mag, kommt gegen die Strömung des Flusses ebenfalls auf seine Kosten. Neben Kajak- und Kanusport bietet der Verein seit einiger Zeit auch SUP (Stand-up Paddleboard), alle Kleinboote kann man sich beim Verein auch leihen.
Als mittelfristiges Projekt ist auch der Aufbau einer Segelsparte mit kleinen, sehr wendigen, unsinkbaren und schnellen Segelboote aus Australien im Gespräch. Die unkonventionellen Boote sollen im Verein selbst gebaut werden.
Ein Teil der in die Jahre gekommenen Hafenanlagen wurden bereits in diesem Jahr erneuert, für das nächste Jahr ist die komplette Sanierung der Steganlagen vorgesehen. Für den kleinen Verein eine Herausforderung. Der neue Vorstand ist jedoch zuversichtlich, dass alle Mitglieder gemeinsam diese Aufgabe anpacken und meistern.